Die Geschirrspülmaschine ist eines der wichtigsten Haushaltsgeräte. Sie schluckt große Mengen von schmutzigen Tellern, Töpfen und Gläsern und nach dem Spülprogramm kann das saubere Geschirr wieder in die Schränke geräumt werden. Ein Komfort, der viel Zeit für wichtige Dinge schenkt. Moderne Spülmaschinen gelten sogar als besonders sparsam.
In vielen Haushalten gibt es jedoch Optimierungsbedarf bei der Nutzung. Wurde einmal ein Programm gefunden, bei dem alles sauber wurde, wird dieses Programm immer wieder gewählt. Dabei gibt es vielleicht Optionen, mit denen das Spülen noch besser werden kann. Mit den Tipps in diesem Beitrag von Somat kann die Spülmaschinen besser kennengelernt werden. Moderne Geräte haben schätzungsweise acht unterschiedliche Programme, die auf verschiedene Anforderungen im Alltag zugeschnitten sind. Mit der Wahl des richtigen Programms können die Nutzung optimiert und sogar die Kosten gesenkt werden.
Die normale Maschinenfüllung
Ein großer Vorteil an der Spülmaschine ist, dass alles, was vom Frühstück bis zum Abendessen an Geschirr anfällt, mit einem Spülgang gereinigt werden kann. Jedes Gerät hat daher ein Normalprogramm oder ein All-in-One-Programm. Es ist ein Programm, das eine mittlere Temperatur und eine mittlere Laufzeit nutzt. Normalprogramme sind für das bunte Sammelsurium des Alltags geeignet, da es die meisten Materialien zufriedenstellend säubert.
Bei verkrusteten Töpfen, Kindertellern aus Kunststoff und empfindlichen Gläsern kann das Programm an seine Grenzen stoßen. Insbesondere Töpfe müssen häufig noch einmal per Hand nachgespült werden. Statt sich zu ärgern, können Zusatzprogramme gewählt werden. Einweichen ist zum Beispiel immer besser, als die Temperatur zu erhöhen und das Intensivprogramm zu starten. Viele Maschinen bieten für empfindliche Materialien einen Spülgang mit geringerem Wasserdruck an und senken die Temperaturen ab. Diese Ergänzungsprogramme erlauben es, das Spülprogramm auf das Geschirr in der Maschine abzustimmen und das mit einem einzigen zusätzlichen Knopfdruck.
Lange Laufzeiten sparen Energie
Der größte Kostenfaktor bei der Spülmaschine liegt im Aufheizen des Wassers. Der günstige Spülgang heizt das Wasser auf eine niedrige Temperatur auf und nutzt das Wasser lange. Kurzprogramme heizen das Wasser in kurzer Zeit auf eine hohe Temperatur und spülen nur kurz. Aus Sicht der Umwelt hat Zeitmangel eine schlechte Bilanz. Sparsame Programme sind an der Bezeichnung Eco oder Öko erkennbar. Umweltfreundliche Programme sind ein guter Ersatz für das Normalprogramm. Ihre niedrigen Temperaturen reinigen auch empfindliche Oberflächen gründlich und sanft. Bei stärkeren Verschmutzungen kann wirksames Spülmittel unterstützen.
Programme mit hohen Temperaturen sind grundsätzlich unverzichtbar, wenn Geschirr keimfrei sein muss. Flaschen und Zubehör für die Zubereitung von Babynahrung sollten möglichst heiß gespült werden. Auch für das Einkochen von Marmelade und anderen Lebensmitteln ist ein Spülgang bei hohen Temperaturen empfehlenswert. Für normal verschmutztes Geschirr sind Spülprogramme mit Temperaturen über 60/65 °C normalerweise nicht erforderlich. Die Reinigungsleistung wird unterstützt, wenn das Geschirr sorgfältig eingeräumt wird und Speisereste vorher entfernt werden.