Sticker sind unglaublich vielseitig und bieten zahlreiche Möglichkeiten, um Kreativität und praktischen Nutzen zu vereinen. Kinder können ihre eigenen Aufkleber designen und sie nahezu überall verwenden. Doch was sollte bei der Gestaltung von Stickern beachtet werden? Und wofür sind sie später gut? Wir zeigen, wie viel Spaß und Nutzen sie bringen können.
Wie können Aufkleber für Kinder eingesetzt werden?
Sticker sind in ihrer Anwendung äußerst flexibel und sprechen Kinder aller Altersgruppen an. Eine der einfachsten und beliebtesten Anwendungen sind Namensaufkleber Kinder. Diese können auf Trinkflaschen, Stifte, Brotdosen und viele andere Gegenstände geklebt werden. So wissen alle sofort, wem die Sachen gehören, wenn mal was verloren geht. Das ist besonders im Schulalltag oder bei Freizeitaktivitäten wichtig. Außerdem lieben Kinder es, ihre eigenen Designs zu erstellen und ihren persönlichen Gegenständen eine individuelle Note zu verleihen.
Aufkleber können auch als Lernhilfen eingesetzt werden. Buchstaben- und Zahlensticker fördern spielerisch das Lernen und können als Belohnungssystem genutzt werden, beispielsweise in Form von Bienenstickern für fleißige Schüler. Auch zum Basteln und Sammeln sind Aufkleber perfekt – sie gehören auf jeden Fall in jede Bastelschublade! Die Motive können je nach Interesse des Kindes individuell angepasst werden und eignen sich dadurch auch als persönliches Geschenk.
Welche Möglichkeiten zur Gestaltung gibt es?
Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die einfachste Methode ist, erst mal auf normalem Papier ein paar Motive auszuprobieren. Kinder können dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre künstlerischen Talente entdecken. Stickerpapier ist günstig erhältlich, und die Motive können anschließend einfach ausgeschnitten werden. Noch einfacher wird es, die Aufkleber digital zu erstellen. Kinder können dabei den Umgang mit dem Computer lernen. Programme wie GIMP oder Canva sind kostenlos. Alternativ gibt es auch Anbieter, die auf Aufkleber spezialisiert sind und gleich die passenden Vorlagen zur Verfügung stellen, die beim Designprozess unterstützen.
Profi-Tipps fürs Design
Das Motiv bleibt jedem Kreativen, ob groß oder klein, selbst überlassen. Bei der Gestaltung gibt es allerdings einige Richtlinien, die für ein besonders schönes Ergebnis sorgen
- Klarheit: Ein übersichtliches Design wirkt ansprechender. Es sollte genügend freier Platz gelassen werden, damit das Motiv gut zur Geltung kommt.
- Farben: Bunte und auffällige Farben machen Sticker sofort erkennbar. Es empfiehlt sich, sich auf zwei bis drei Grundfarben zu konzentrieren, um eine harmonische Wirkung zu erzielen.
- Schrift: Die Schriftarten sollten sowohl gut aussehen als auch gut lesbar sein.
- Form: Kreative Formen machen Aufkleber besonders interessant. Es muss nicht immer rund oder eckig sein.
- Anwendung: Immer dran denken: Der Verwendungszweck des Stickers sollte bei der Gestaltung stets im Vordergrund stehen. Er hat Auswirkungen auf Form und Größe.
Wie druckt man Aufkleber?
Sticker können entweder selbst mit einem Drucker und Stickerpapier hergestellt oder online bestellt werden. Beim Selbstdruck ist es ratsam, einige Probedrucke zu machen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Danach werden die Sticker zurechtgeschnitten. Eine Online-Bestellung ist deutlich einfacher und bequemer. Den Prozess des Druckens und Ausschneidens kann man sich hier sparen: Die Aufkleber kommen fertig geschnitten und in brillanter Farbqualität ins Haus. Außerdem stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, so dass beispielsweise auch persönliche Textilaufkleber Gutmarkiert erstellt werden können.
Die Kosten halten sich meist die Waage. Kartuschen für Farbdrucker sind teuer, und auch für das Stickerpapier fallen Kosten an. Bei der Online-Bestellung kann sich der Druck daher bereits bei einer kleinen Auflage rentieren. Bei größeren Mengen und unterschiedlichen Formaten ist die Ersparnis noch höher. Am Ende steht eine einzigartige und persönliche Sammlung an Stickern, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert und ebenso kreativ wie praktisch ist.